VILLA VICTORIA im Hamburger Abendblatt – Holzhäuser mit Sympathiefaktor | Pressespiegel

    Holzhäuser mit Sympathiefaktor

    Schweden: Nordische Bauweise spart Energie und bringt Farbe ins Leben.
    Vier Beispiele vom kompakten Dreizimmerhaus bis zur schmucken Familienvilla.

    Schwedenhäuser mitten in Hamburg? Noch vor einigen Jahren wäre das nahezu undenkbar gewesen. Doch inzwischen sind die nordisch anmutenden, in dunklem Rot, warmem Gelb oder leuchtendem Blau gestrichenen Holzhäuser auch hier populär – und zwar nicht nur in Neubaugebieten Wenn man zum Beispiel im Rissener Klövensteenweg unterwegs ist, kommt man gleich an mehreren Exemplaren vorbei.

    „Die wachsende Beliebtheit liegt zum einen daran, dass Schweden für viele Deutsche als Reiseziel immer attraktiver wird“, meint Dirk Toepfer, Geschäftsführer von GfG, einem Anbieter von Schwedenhäusern. „Zum anderen entscheiden sich gerade jüngere und anspruchsvolle Bauherren oft für die individuellen und Behaglichkeit ausstrahlenden Häuser, weil Energiesparen und das Ausnutzen natürlicher Ressourcen großgeschrieben wird.“

    Die farbigen Holzhäuser mit Sympathiefaktor sind in Bezug auf ihre Technik und Architektur nicht nur für Schweden typisch. Vielmehr sind sie in ganz Skandinavien verbreitet. Dies liegt daran, dass Holz dort in ausreichenden Mengen vorhanden ist. Für Holz spricht aber auch, dass es gut zu bearbeiten und sehr wärmedämmend ist. Schwedische Fertighäuser müssen über die deutschen Normen hinaus auch die vergleichsweise strengen schwedischen Richtlinien für Wärmedämmung, Lufthygiene und Energiebedarf erfüllen. Auch die Schallwerte entsprechen normalerweise den hiesigen Bedingungen.
    „Ein gut gepflegtes und mindestens alle acht Jahr mit Holzschutz versehenes Haus kann problemlos bis zu zwei Jahrhunderte überdauern“, sagt Arne Gollnik vom Anbieter Karlsonhus.

    Ein Klassiker unter den Schwedenhäusern ist die „Villa Victoria“, die das Henstedt-Ulzburger Unternehmen GfG (www.gfg24.de) als Importeur und Partner von Eksjöhus in Schweden anbietet. Sie hat eine Holzlattung und wie fast alle Schwedenhäuser einen charmanten überdachten Eingang sowie weiß umrandete Fenster. Die Wohnfläche von rund 220 m² verteilt sich auf zwei Stockwerke. Raumaufteilung, Länge und Breite können individuell gewählt werden.

    Vom langen Flur im Erdgeschoss zweigen eine Bibliothek von 7 m², ein knapp 32 m² großer Wohn- und Essbereich, ein Arbeitszimmer von 15 m², ein Gäste-WC sowie eine Küche von 18 m² ab. Besonders praktisch ist, dass diese ein Extra-Eingang hat. Im Obergeschoss der „Villa Victoria“ befinden sich neben Familienbad und Elternschlafzimmer (26 m²) zwei gleich große Kinderzimmer von je 19 m². Gleich zweifach im Grundriss vorgesehen sind zudem Balkone und Ankleidezimmer.

    Schwedische Gartenstädte aus den 1920er Jahren inspirierten die Architektin Pian Klinth von Karlsonhus zu dem klassischen und familienfreundlichen Haus „Villa Röd“ (ab 162000 Euro, schlüsselfertig ab 269000 Euro). Mit ihrer quadratischen Grundfläche von etwa 70 m² findet die „Villa Röd“ auch auf kleinen Grundstücken Platz. Ihre Fassade wird von geraden Linien und harmonischen Fenstern geprägt. Innen ist die zweigeschossige Villa mit einer Gesamtwohnfläche von 165 m² hell und luftig. Im Erdgeschoss führen sowohl von der Küche (20 m²) als auch vom bis zu 36 m² großen Wohnzimmer Türen in den Garten. Das Obergeschoss der Stadtvilla beherbergt zwei Kinderzimmer von je 11 m² Größe. Zwischen ihnen liegt ein gemeinsames Spielzimmer von 13 m². Des Weiteren finden sich auf der Etage ein Elternschlafzimmer (16 m²) mit gleich zwei separaten Ankleidebereichen sowie zwei Badezimmer. Wie Arne Gollink berichtet, können eine Veranda oder Garage, Balkone oder ein als Essplatz zu nutzender Erker (wie auf dem Foto, rund 20000 Euro Aufpreis) angebaut werden.

    Kompakter und günstiger ist das Haus „Forsvik“ von Sjödalshus mit 109 m² Wohnfläche, das sich mit zwei Schlafzimmern und Bad im Obergeschoss für eine dreiköpfige Familie eignet. Im Erdgeschoss gibt es einen großen Wohn- und Essbereich, Küche, WC und einen Hauswirtschaftsraum.

    Neben klassischen, zweigeschossigen Hausmodellen mit Gauben, Erkern oder Winkelanbauten hat Merlin (www.merlin-holzhaus.de) auch eingeschossige, ebenerdige Häuser im Programm. Eines ist das Modell „Aarhus“ (ab 69000 Euro, schlüsselfertig ab 180000 Euro) mit einer Wohnfläche von 156 m². Sie verteilen sich auf fünf Schlaf- und Arbeitszimmer, eine Küche mit Hauswirtschaftsraum, zwei Bäder sowie einen über 50 m² großen, offenen Wohn- und Essbereich. Ungewöhnlich ist die Form: Das Haus ist an beiden Seiten um 45 Grad abgeknickt.

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