„Unser Beitrag zum Atomausstieg“ | Pressespiegel

    Unser Beitrag zum Atomausstieg
    1. Autarkes EnergiePlus-Wohnsiegel-Haus unter Schirmherrschaft von Björn Engholm

    Es bedurfte zwei Jahre Vorplanung für das erst Wohnsiegel-Haus, das als autarkes EnergiePlus-Haus gebaut wird. „Es wird das modernste, energieeffizienteste Einfamilienhaus Schleswig-Holsteins“, verspricht die Baufirma GfG Hoch-Tief-Bau.

    „Nachdem wir in den vergangenen zwölf Jahren Häuser mit besonderem architektonischen Anspruch gebaut haben, werden wir zukünftig unsere schönen Häuser auch noch hocheffizient ausstatten“, freut sich GfG-Geschäftsführer Norbert Lüneburg. Das „Autarke EnergiePlus-Wohnsiegel-Haus“ braucht weder Öl noch Gas und kann, wenn nötig – auch autark ohne Stromanschluss betrieben werden. Das Gebäude produziert mehr Energie als es verbraucht. Möglich wird das, weil alle Bauteile im KfW-Passivhausstandard ausgelegt sind und die hocheffiziente Anlagentechnik nur ca. 950 kWh im Jahr benötigt, um das Gebäude behaglich warm zu halten und die Bewohner mit Warmwasser zu versorgen. Auf dem Dach liegen Photovoltaik-Module die Strom erzeugen und Solarkollektoren, die das Brauchwasser erwärmen. Das Brauch- und Heizwasser kann auch zusätzlich über einen Kamin erwärmt werden. Sämtliche gewonnene Wärme wird in den 1.000 Liter Multispeicher eingespeichert und nach Bedarf abgerufen. Darüber hinaus steht eine Batterie im Hauswirtschaftsraum, die nicht größer als ein Kühlschrank ist, die den selbst produzierten Strom speichert. Die gesamte Anlage kann bei Bedarf unabhängig über ein Stromaggregat betrieben werden. „Übertrieben gesehen füllen Sie drei Flaschen Olivenöl in das Aggregat, ziehen an der Anlasserschnur und Ihr Haus ist warm“, so Herr Lüneburg. „Die Komponenten, die wir hier einbringen, sind sehr umfassend, bedeuten aber für den Benutzer keinerlei Einschränkungen beim Komfort“.
    Anders als beim Passivhaus, richtet sich die Anlagentechnik nicht nach dem Verhalten und dem Bedarf der Bewohner. Die Bewohner können jederzeit die Fenster öffnen, wann immer und wie lange sie wollen. Die Raumtemperatur ist in jedem Raum individuell regelbar. Das Raumklima ist hervorragend, die Luft im Haus ist- wenn gewünscht – pollenfrei.
    Die Technik ist benutzerfreundlich und kann von Jedermann bedient werden. Die Anlagen sind servicefreundlich und werden einmal im Jahr von einer Fachfirma gewartet. Darüber hinaus werden zwei Steckdosen für das Betanken von Elektroautos und E-Roller bereitstehen. Das erste „Autarke EnergiePlus-Wohnsiegelhaus“ wird in Henstedt-Ulzburg als Referenzhaus gebaut und kann von allen Wohnsiegel-Mitgliedern als Referenzhaus genutzt werden. Der Bau eines so technisch aufwändigen Gebäudes ist nur möglich, wenn die Industriepartner eng zusammen arbeiten und die Fachplaner der einzelnen Komponenten mit einbezogen werden. „Unterstützt werden wir von unseren Industriepartnern Xella, Vaillant, Braas, BalticSolar, Isover, Pendotherm, HM-Fenster und EnergieWerthaus“, verrät der GfG-Geschäftsführer. „Für unsere neuen EnergiePlus-Häuser muss kein Atomstrom produziert werden. Unsere Häuser haben eine positive Energiebilanz. Es wir mehr Strom produziert als verbraucht wird. Das klingt im ersten Moment unglaublich, ist heute jedoch möglich.“ Der Bund und die Länder haben für den Bau solcher Häuser besondere Förderprogramme bereitgestellt. Am 1. Juli 2011 hatte es sich Björn Engholm nicht nehmen lassen, den Spatenstich für das erste Wohnsiegel-Haus in Henstedt-Ulzburg zu setzen.
    Zeitgleich startet die Erschließung der Wohnparks B-107 „Westlich Große Lohe“ im Herzen von Henstedt-Ulzburg. Hier entstehen 78 Baugrundstücke für Einzel- und Doppelhäuser auf dem Grundstück 31 wird das erste Wohnsiegel-Haus gebaut.
    „Wir haben schon heute eine rege Nachfrage für das autarke EnergiePlus Wohnsiege-Haus. Als ersten prominenten Hauskäufer können wir Anja Hollands und Hakim-Meziani präsentieren“, so Herr Lüneburg. Der sympathische Schauspieler und Moderator ist einem breiten Publikum durch Sendungen wir „Rund ums Mittelmeer“ (VOX), „Marienhof“ (ARD), „AXN“ (Sat1) oder dem Autosportmagazin „ADAC GT Masters Weekend“ (DSF) bekannt. Aktuell ist er bei der ARD-Serie „Rote Rosen“ zu sehen.

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